De Kuyper Royal Distillers vertraut seit über 20 Jahren auf die Software von McMain

Seit über 300 Jahren ist De Kuyper Royal Distillers im Destillieren und Herstellen von unter anderem Gin und Likören tätig. Zu den bekannten Marken des Unternehmens gehören Peachtree, Warninks, Rutte Jenever und die Range-Liköre (Blue Curacao, Triple Sec usw.). Seit 2002 arbeitet das Unternehmen mit der Instandhaltungssoftware von McMain, und seit den letzten anderthalb Jahren mit der cloudbasierten Version McMain Online. Wir sprachen mit Remy de Kuyper, dem Betriebsleiter des Standorts in Middelharnis, über seine Erfahrungen mit der Software.

Remy ist die elfte Generation der Familie De Kuyper, die im Unternehmen tätig ist. „2011 habe ich bei De Kuyper angefangen. Nachdem ich dort eine Weile gearbeitet hatte, wurde mir ein Management-Trainee-Programm angeboten. Nach dem Abschluss dieses Trainee-Programms im Jahr 2016 habe ich meine jetzige Position übernommen.“

Der Wechsel zu McMain Online war ein warmes Willkommen

„Ich weiß eigentlich nicht einmal genau, wie lange wir schon mit McMain arbeiten. Auf jeden Fall schon lange bevor ich ins Unternehmen kam. Meines Wissens hat der Vorgänger meines Vorgängers McMain eingeführt. Ich war jedoch eng in den Übergang zu McMain Online im Jahr 2021 involviert. Das war wirklich ein Weltunterschied im Vergleich zum alten System.

„McMain ist sehr intuitiv und benutzerfreundlich“

McMain Online ist sehr intuitiv, und es wurden viele Fortschritte im Bereich Benutzerfreundlichkeit erzielt. Es benötigt kaum eine Erklärung: Man kann schnell loslegen, und die Schulung, die wir absolviert haben, war klar. Der Übergang verlief auch sehr reibungslos. Wir sind zwar auf ein paar Dinge gestoßen, aber die waren rein ICT-bezogen. So hatten wir über die Citrix-Umgebung eine doppelte Datenbank, die einige Probleme verursachte. Der Wechsel zu McMain Online war daher ein sehr warmes Willkommen.“

De Kuyper Royal Distillers
De Kuyper Royal Distillers verwendet McMain Instandhaltungssoftware

Stütze für die Verwaltung von Maschinen und Gebäuden

„Wir haben mit zunehmenden Anforderungen und Wünschen von verschiedenen Stellen zu tun“, fährt Remy fort. „Denken Sie dabei an gesetzliche Vorgaben von der Regierung oder an Qualitätsanforderungen. Wir sind BRC 8 AA+ zertifiziert. Das kann man nicht sein, wenn man kein gutes Instandhaltungsmanagementsystem hat. Ein solches System ist nämlich die Grundlage für das Management Ihrer Maschinen und Gebäude. Und genau dafür nutzen wir McMain.

„Man kann nicht BRC 8 AA+ zertifiziert sein, ohne ein gutes Instandhaltungsmanagementsystem zu haben“

Wir versuchen, alle Störungen im System zu melden. Ich bin jetzt dabei, mehr Aufmerksamkeit auf die Stundenverantwortung zu legen, denn ich finde es wichtig, dass die Stunden korrekt auf die Störungen gebucht werden. Ich kann jetzt auch Projekte anlegen und dort Stunden buchen. Darüber freue ich mich sehr.

Außerdem nutzen wir McMain für präventive Wartungsmodelle. Einige davon sind gesetzlich vorgeschrieben, wie beispielsweise Prüfungen. Früher wurde das nicht immer konsequent ausgefüllt, aber das tun wir heutzutage. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, sicherzustellen, dass dies in beiden unserer Produktionsstandorte geschieht.“

Die Instandhaltungskosten sind um mindestens 10 % gesenkt

„Es ist ziemlich schwierig zu berechnen, was uns die Nutzung von McMain einbringt. Wir arbeiten auch schon so lange mit der Software, dass man nicht einfach sagen kann, um wie viel Prozent die Anzahl der ungeplanten Stillstände gesenkt wurde, um ein Beispiel zu nennen. Aber was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, dass wir dank der Nutzung von McMain viel Zeit und Geld sparen.

So weiß ich, dass wir dank McMain deutlich weniger langwierige Stillstände haben. Diese sind mit Sicherheit um 10 % gesenkt worden. Es bleibt jedoch eine Schätzung, denn ich habe keinen Ausgangswert, mit dem ich vergleichen kann.

„Die Anzahl der langwierigen Stillstände ist dank McMain um 10 % gesenkt”

Außerdem sind unsere Instandhaltungskosten um mindestens 10 % gesenkt worden. Das Alter der Anlagen spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Momentan bin ich dabei, den Austausch unserer Produktionslinie zu planen, ein riesiges Projekt. Die derzeitige Linie ist stark veraltet, und man sieht daher, dass die Menge an Wartung und die Kosten steigen.“

Einblick in die Kosten und Stunden pro Maschine

„Mein Ziel ist es, McMain zu nutzen, um alle Kosten und Stunden, die ich in eine Maschine investiere, übersichtlich darzustellen. Auf diese Weise weiß ich, wann ich meine Maschinen ersetzen muss. Ich möchte auch sehen können, welche Kosten ich pro Jahr für jede Maschine habe. Das bedeutet jedoch, dass ich alles sehr konsequent eingeben muss. Nur so kann man sehen, wie hoch die Anschaffungskosten waren und wie die Betriebskosten pro Jahr sind.

Im Moment habe ich noch nicht ganz den Überblick über alle Kosten. So werden beispielsweise die Kleinteile für unsere Etikettiermaschine als ‚Materialanschaffung‘ verbucht. Aber dadurch habe ich nicht genügend Übersicht. Das gilt auch für Filter, die für das eine Produkt nötig sind und für das andere nicht.“

McMain ist schnell, innovativ und denkt mit

Auf die Frage, was Remy in Zukunft von McMain erwartet, antwortet er Folgendes: „Dass ihr weiterhin innovativ bleibt und mitdenkt. Die Verbindung von Sensoren spricht mich ebenfalls sehr an. Zum Beispiel um den Luftdruckverlust, Vibrationen oder die Temperatur zu messen. Auf diese Weise können wir auch mit vorausschauender Wartung beginnen.

Außerdem finde ich die Zusammenarbeit sehr angenehm. Ihr seid schnell, denkt mit und seid innovativ. Und wenn es mal einen Fehler gibt, wird er immer schnell behoben. Letzte Woche hatten wir zum Beispiel noch so einen Fehler, aber der wurde am selben Tag noch behoben. Darüber bin ich sehr froh. Genau wie über alle neuen Funktionen übrigens. Das gefällt mir alles sehr gut.

„Wenn es mal etwas gibt, wird das immer schnell gelöst“

Abschließend hat Remy noch einen Tipp für alle, die auch mit McMain arbeiten möchten: „Beginnt damit, eure Objektdatenbank gut aufzubauen. Dies bildet die Grundlage für euer Instandhaltungsmanagementsystem. Achtet darauf, eine gute Struktur dafür zu entwickeln. Davon werdet ihr später viel Freude haben.“

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